Neu Fotografiert: Gruppenfoto für die Zuger Kantonalbank

Ich durfte letzte Woche am Dienstag ein Fotoshooting für die Zuger Kantonalbank durchführen. Ein aussagekräftiges Gruppenfoto stand auf dem Programm.

Bildkomposition

Ich achte bei der Anordnung der Personen darauf, dass diese möglichst eng stehen. Dies sorgt einerseits dafür, dass alle ins Bild passen und schafft andererseits im Foto eine bessere Gruppenwirkung. Bei Gruppen ist ein leichter Anstieg nach hinten oder eine Treppe hilfreich, um auch die hinteren Reihen gut sichtbar zu platzieren. Ich probiere immer verschiedene Perspektiven aus, um ein spannendes Fotomotiv zu schaffen.

Neben der Gruppe selbst ist vor allem der Hintergrund für ein gelungenes Gruppenfoto entscheidend. So habe ich mich im Eingangsbereich der Zuger Kantonalbank für die Treppe entschieden.

Richtige Einstellungen

Im Hinblick auf die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten ist meine Systemkamera für diesen Auftrag am besten geeignet. Durch die verstellbaren Parameter, wie Blendenzahl, Belichtungszeit und ISO-Wert, kann ich die herrschenden Lichtverhältnisse besser ausgleichen.

Für das perfekte Licht verwende ich profesionelle Hoch- und Einbeinstative in Abstimmung mit den Kameras und Einstellwinkeln. Mit meiner Studioblitz-Anlage erziele ich das beste Ergebnis. Ich verwende zwei Helios 600P mit je einem Schirm und eine grosse Softbox. Beide positioniere ich mit einem ca. 45 Grad Winkel zu der Gruppe. Je grösser die Entfernung ist, desto weicher wirkt das Licht auf den Personen. Mit dem 24-105mm Objektiv von Canon kann ich die gesamte Gruppe mühelos einfangen.

Neu fotografiert: Immobilien von SR Baumanagement

Ich durfte vergangenen März für die SR Baumanagement GmbH ein Immobilien- Fotoshooting durchführen. Beim Verkauf und bei der Vermietung von Immobilien sind qualitativ hochwertige Bilder der Schlüssel zum Erfolg, mit denen das Interesse der Käufer/Mieter geweckt wird. Unsere Handys werden immer besser, jedoch wird unser Handy richtig gute Bilder einer Immobilie nicht ersetzen. Um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen, ziehe ich gutes Wetter vor. Vor den eigentlichen Aufnahmen mache ich immer einen Rundgang mit dem Kunden. So können wir uns auf die wichtigsten Bereiche wie das Wohnzimmer, die Küche oder den Balkon fokussieren. Während dem Rundgang schalte ich alle Lichter an, öffne alle Jalousien und Fensterläden, sodass so viel Licht wie möglich in die Räume eindringen kann

Vollformatkamera im Einsatz

Nun geht es ans Fotografieren. Verschiedene Winkel sind nötig, um den ganzen Raum zu erfassen. Ich fange immer an mit den Übersichten, und mache weiter mit den Zimmern sowie weiteren Räumlichkeiten. Bei üblichen Zimmern gewinnt man keinen Preis, jedoch sind sie auch wichtig festzuhalten für die Präsentation. Als Kamera verwende ich meine Vollformat-Kamera mit einem Weitwinkel-Objektiv. Für Aussenaufnahmen verwende ich meine DJI Drohne, um die Vogelperspektive sowie weitere Luftaufnahmen einer Immobilie festzuhalten. Auf mein Stativ ist bei der Immobilienfotografie nicht zu verzichten, denn die Linien müssen stets gerade sein. Je nach Objekt und Raum verwende ich sehr oft einen Blitz, um dunkle Stellen aufzuhellen und harte Kontraste zu vermeiden.

Nachbearbeitung ist wichtig

Nach dem Fotografieren geht es an die Nachbearbeitung. Diese ist ein essenzieller Teil und macht die Hälfte des Zeitaufwands aus. Ich verwende Adobe Lightroom sowie Photoshop. In meinen Augen ist es wichtig, einen Kompromiss zwischen Realität und Möglichkeiten der Bildbearbeitung zu finden. Das Bild soll trotz all den technischen Möglichkeiten natürlich wirken.

Aussagekräftige Fotos sind also Ihre Chance, um herauszustechen beim Verkauf oder der Vermietung Ihrer Immobilie!